Immer im Warten,
als würden sich die Sekunden
im Zählen verlieren
und Dich die Ereignisse
durch sich hindurchreichen –
während die Sonne ihre goldenen Haare
Dir in die Hände legt
und Dein Blick wie ein ersehnter
Sommerregen auf sie fällt.
Immer im Warten,
als würden sich die Sekunden
im Zählen verlieren
und Dich die Ereignisse
durch sich hindurchreichen –
während die Sonne ihre goldenen Haare
Dir in die Hände legt
und Dein Blick wie ein ersehnter
Sommerregen auf sie fällt.
Das Buch, ein Gegenstand,
der mich dazu überreden möchte,
meiner zu sein,
als würde das Umschlagen jeder Seite
sein Gewicht vermehren,
mit dem er mir in den Händen liegt,
und das Schliessen des zweiten Buchdeckels
den Silberfaden durchschneiden,
mit dem sein Wort
bilderreich
in mich hineinfällt.
Geheimnisvolle Türen zueinander,
jedem Kraftaufwand versperrt,
nur durch ein Lächeln
mühelos zu öffnen,
ohne Laut.
Im Grünen
heilsam verloren,
unser Weg
eine vage Linie,
sich schrittweise
vorantastend,
vor einer Weite,
die wie eine Türe
mit gewaltigen Angeln
blau sich öffnet.
Schwebende Handschrift
des Augenblicks
mündet
ins Spiel der Wellen,
die ihm das Wort singend
aus den Händen nehmen.
Eine Blüte geht auf
wenn ich meine Hände
wie ein Buch öffne,
und blühend findet sie sich
in der Gestalt meines Handelns wieder –
in einer Landschaft,
die mich gartenhaft umgibt.