Schnee

Der Wind geht übers Eis

mit stilleleisem Tritt,

das Graue und das Weiss

nehmen einander mit,

 

und manchmal klart ein Blau,

fängt sich das Licht, entfernt,

am Weissen wie ein Tau

und tausendfach versternt –

 

verschattet, jene Welt,

von einer stillen Hand –

und ein Erinnern fällt

ins winterstumme Land.

6 Gedanken zu “Schnee

Hinterlasse eine Antwort zu lyrikraum Antwort abbrechen