Ein Fliessen von Zeit zu Zeit,
wenn mir vor Wachheit die Augen auffallen,
mir Dinge ihre Kinderhände aufs Gesicht legen
und Bilder aus den Büchern purzeln.
Ein Fliessen von Zeit zu Zeit,
wenn mir vor Wachheit die Augen auffallen,
mir Dinge ihre Kinderhände aufs Gesicht legen
und Bilder aus den Büchern purzeln.
Wie durch ein Müdesein hindurch
der Tag weiterhin geschieht,
Dich ein- und ausatmet,
einverwebt
in sein Rosenmuster,
dessen Blüte Hände öffnet.
Verhaltener Winterhimmel
lässt Farben los
in fallenden Tropfen,
bis ein blindes Grau übrigbleibt
und mit suchenden Fingern
den Boden
wie nach etwas Verlorenem abtastet,
sich in unsere Hände findet,
ihre bergende Geste
vage zu erwidern versucht.
Tastender Weg
überredet die Füße,
ragende Berginseln
aus dem Zeitenmeer
rieseln uns zu
tagwärts gewendete Stunden.
Ist Heimat heimatlich?
Welche Tugenden
befähigen sie zu sich selbst?
Lassen sie sich in den Märchen
der Gebrüder Grimm finden?
Beinhalten sie die Unterscheidung
von einer zulässigen
und einer unzulässigen
Verwendung des Wortes „Heimat“?
Von der Verfestigung
eines diffusen Gruppenbewusstseins,
und der Möglichkeit,
von ander her betretbar zu sein?
Es tanzt
in fliehenden Formen,
ertastet Ufer,
spiegelnde Fingerspitzen,
bevor ein Boden
sie spurlos vergissst.