Über das Warten
hinaus warten,
bis sich das Wort „bis“
darin verliert,
rieselnde Sekunden
und Blütenblätter
lautlos zueinandergefallen.
Über das Warten
hinaus warten,
bis sich das Wort „bis“
darin verliert,
rieselnde Sekunden
und Blütenblätter
lautlos zueinandergefallen.
Kaum fühlbar
fällt der Regen,
legt sich
wie Linnen auf Dinge,
bevor sie die farbigen
Augen öffnen,
als seien sie
über Nacht heil geworden.
Euch von Herzen frohe Ostern!
Zeit hält
für einen Tag
den Atem an,
Schritte
und Ereignisse
tasten,
Kommendes legt
mit geschlossenen Augen
seine Fingerspitzen
bereits an unsere.
„Seht, den Menschen!“
Uferlose Kulisse
von Beobachtern
einer uferlosen Einsamkeit
und eines unerhörten
Blickes auf mich.
Alles in nächtliche Ferne gerückt,
alleine die Nacht bleibt,
die Dich sternlos in sich verliert
mitsamt den Dingen
im Erinnern und Vergessen einer Nacht,
Meer, dessen Brandung sich
Dir in Wellen entzieht.